Davon abgesehen, dass ich aus typographischen Gründen davon eher abraten würde, kannst Du natürlich \headsep
wunschgemäß verkleinern und im Gegenzug \topmargin
entsprechend vergrößern:
\documentclass{scrartcl}\usepackage{blindtext}\addtolength{\headsep}{-.5\baselineskip}\addtolength{\topmargin}{.5\baselineskip}\usepackage{scrlayer-scrpage}\rohead{Text der Kopfzeile}\begin{document}\blindtext\end{document}
Zum Vergleich, links mit normalen Abstand (AFAIK eineinhalb normale Zeilen), rechts mit verkleinertem Abstand:
Soll das ganze ggf. auch eine Neuberechnung der Verteilung von Rändern und Satzspiegel überleben, so versteckt man die Änderung in \AfterCalculatingTypearea
:
\documentclass{scrartcl}\usepackage{blindtext}\AfterCalculatingTypearea{%\addtolength{\headsep}{-.5\baselineskip}%\addtolength{\topmargin}{.5\baselineskip}%}\recalctypearea\usepackage{scrlayer-scrpage}\rohead{Text der Kopfzeile}\begin{document}\blindtext\end{document}
Beide Lösungen sind unabhängig von scrlayer-scrpage
. Die erste Lösung ist außerdem unabhängig von KOMA-Script. Die zweite benötigt dagegen typearea
, das von der im Beispiel verwendeten KOMA-Script-Klasse scrartcl
automatisch geladen wird.
Bei Verwendung von geometry
kann man hingegen den gewünschten Abstand zwischen Kopf und Textbereich direkt per Option headsep
einstellen:
\documentclass{scrartcl}\usepackage{blindtext}\usepackage{geometry}\geometry{headsep=\baselineskip}\usepackage{scrlayer-scrpage}\rohead{Text der Kopfzeile}\begin{document}\blindtext\end{document}